3. Preis Margarethenhöhe
Verfahren
Wettbewerb, 2018
Auslober
Margarethe Krupp-Stiftung
Platzierung
3. Preis (kein 2. Preis vergeben)
Projektdaten
1 Bürogebäude
30 Wohneinheiten
Grundstück : 4.700 m
Standort
Margarethenhöhe, Essen
Freiraumplanung
HGMB Architekten
Außerhalb des denkmalgeschützten Bereichs plant die Margarethe Krupp-Stiftung ein Neubauprojekt für ein Wohn- und Verwaltungsgebäude mit einer Tiefgaragenanlage. Ziel der Neubaumaßnahmen ist es, die besonderen Anforderungen an den Ort und damit einhergehend die besonderen Bedürfnisse und die wirtschaftlichen Aspekte angemessen zu berücksichtigen.
Durch einen behutsamen Umgang mit den städtebaulichen Strukturen vor Ort soll der Charakter der Siedlung „Margarethenhöhe“ an dieser Stelle beibehalten und vorhandene Qualitäten gestärkt werden.
Sämtliche Gebäudekubaturen orientieren sich in Maßstäblichkeit und Dachform an der Nachbarschaft, um die vorhandenen, stadträumlichen Qualitäten, insbesondere die des Straßenraums, zu erhalten und fortzuführen. Die Straße weitet sich in Teilbereichen auf und die neuen Gebäude greifen die Fluchtlinien des Bestandes auf.
Das Prinzip der offenen Bauweise, kombiniert mit großzügigen, begrünten Innenhöfen und Vorgartenzonen wird fortgesetzt.
An der Ecke Altenau / Lehnsgrund wird, auf ortstypische Art, ein Platzraum ausgebildet, der den Eingangsbereich zum neuen Verwaltungsgebäude der Margarethe Krupp-Stiftung für Wohnungsfürsorge markiert.